top of page

Vatertag. Über Vertrauen, Verbindung und das große Ganze.



Heute ist Vatertag.

Ein Tag, der an Väter erinnert.

An ihre Stärke, ihre Fürsorge, ihr Dasein.

Aber auch an ihre Menschlichkeit. An das, was nicht laut ist – und trotzdem trägt.

An Vertrauen, das still gegeben wird. An Liebe, die nicht immer in Worten, sondern in Taten steckt.

Ein Tag, um Danke zu sagen – für all das, was vielleicht nicht gesehen, aber tief gespürt wird.


Heute möchte ich dir eine Geschichte erzählen.

Eine, die für mich viel mit diesem Tag zu tun hat.

Weil sie mit Vertrauen zu tun hat.

Mit Verbindung.

Und mit dem Mut, Dinge anders zu machen.


Mein Papa hat uns einen Geldbetrag geliehen, damit wir die nächste Auflage von SANDHYA, unserer Zyklusuhr, produzieren konnten.

Aber eigentlich war es viel mehr als nur ein finanzieller Beitrag.

Es war ein ganz leiser, aber kraftvoller Satz:

„Ich glaube an dich.“


Ohne Sicherheiten. Ohne Bedingungen.

Nur dieses stille Vertrauen.

Und das hat mich tief berührt.

Weil es nicht selbstverständlich ist.

Weil ich mich dadurch gesehen und unterstützt gefühlt habe – nicht nur als Tochter, sondern als Mensch.


Mein Papa lebt seine weiche Seite ganz bewusst.

Er hört zu. Er fühlt mit. Er ist nahbar.

Und genau dadurch ist er mir so nah.


Vater und Tochter umarmen sich. Innige Beziehung

Warum ich dir das erzähle?

Weil ich dich einladen möchte,

Kopf und Herz wieder mehr miteinander sprechen zu lassen.


Du musst nicht immer alles verstehen, um es fühlen zu dürfen.

Du darfst weich sein – auch wenn du stark bist.

Du darfst zweifeln – und trotzdem vertrauen.

Nicht alles im Leben ist linear.

Und genau das macht es so lebendig.


Gerade in einer Welt, die auf Zielerreichung, Struktur und Kontrolle ausgerichtet ist,

braucht es genauso das andere:

Innehalten. Spüren. Nach innen lauschen.


Besonders wir Frauen tragen diese Kraft in uns.

Sie ist Teil unserer Natur – tief verwurzelt im Zyklus.

Und genau das spiegelt er uns:


Es ist ein Tanz zwischen Halten und Loslassen. Zwischen dem Mut, voranzugehen – und der Weisheit, stehenzubleiben. Zwischen Klarheit im Kopf – und Wahrheit im Herzen. Ein ständiges Pendeln zwischen Tun und Sein. Zwischen Kontrolle und Hingabe. Zwischen der Richtung und dem Raum dazwischen. Und genau darin liegt die Schönheit: In der Erlaubnis, alles zu sein.

Wenn du lernst, dich selbst in deiner Ganzheit zu leben –

nicht nur das, was stark, laut und zielgerichtet ist –

sondern auch das, was weich, fühlend und langsam ist –

dann entsteht Balance.

Dann entsteht echte Verbindung.

Zu dir. Und zu anderen.


SANDHYA, unsere Zyklusuhr, ist genau dafür da:

Sie macht das sichtbar, was oft unsichtbar bleibt.

Sie schenkt dir Orientierung in einer Welt, die meistens geradeaus läuft

– auch wenn du innerlich im Kreis tanzt.

Und weißt du was?

Sie hilft auch Vätern, ihre Töchter ein bisschen besser zu verstehen 😉

Vielleicht sogar sich selbst.



Ich wünsche jedem Mann –

die Freiheit, nicht nur zu funktionieren, sondern auch zu fühlen.

Nicht nur zu geben, sondern auch zu empfangen.

Nicht nur zu halten, sondern auch gehalten zu werden.


Denn wir brauchen euch. Und ihr braucht uns. Nicht als Gegensätze – sondern als Team.

In Verbindung. In Vertrauen. In Liebe.

Ein Hoch auf alle Väter – mit allem, was sie sind. 💛


Deine Selina

 
 
 

Comments

Rated 0 out of 5 stars.
No ratings yet

Add a rating
bottom of page